72 Stunden Aktion

Engener Ministranten arbeiten 3 Tage an einer Verschönerung des Schulhofs

Alle Leiterinnen und Leiter der 72-Stunden Aktion

In der Zeit vom 18.04. bis zum 21.0.42024 verwandelte sich das Gelände der Grundschule Engen in einen Schauplatz des Engagements, der Gemeinschaft und des Wandels. Mit Enthusiasmus und Tatendrang stellte sich ein 38-köpfiges Ministranten-Team im Alter von 8 bis 20 Jahren, einer Herausforderung besonderer Art: der 72-Stunden-Aktion. Dies ist die größte Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDJK) in Deutschland die alle 2 Jahre stattfindet. Ziel der Aktion ist es, in einem Zeitraum von genau 72 Stunden konkrete Projekte umzusetzen und damit ein Zeichen für Solidarität und gesellschaftliches Engagement zu setzen.  

Von Donnerstagabend bis Sonntagabend waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in unterschiedlichen Projekten engagiert, um die Schule zu verschönern und den Schulalltag durch ein gut durchdachte Ergänzungen zu erleichtern: auf der Grünfläche wurden Rasengittersteine verlegt, damit die Kinder bei nassem Wetter nicht so tief in den Boden einsinken, die Müllsammelstelle wurde vertäfelt und verschönert, sowie der Pausenhof mit farbenfrohen Spielen aus wetterbeständiger Farbe verziert. Trotz widriger Wetterbedingungen und früher Verzögerungen bei der Umsetzung, gelang es dem Team, bereits am darauf folgenden Tag den Rückstand aufzuholen.

Dank großzügiger Spenden der Stadt Engen, er Firma Ackermann und der Bäckerei Grecht konnte das Projekt finanziell unterstützt werden, wodurch eine erfolgreiche Umsetzung trotz der Herausforderungen gewährleistet war.

Das Ergebnis dieser gemeinschaftlichen Anstrengungen spiegelt sich nun in einem verschönerten Pausenhof mit neuen Spielen und Sammelstellen für die Klassenstufen, einer stabilisierten Grünfläche durch Gitter und einer aufgewerteten Müllsammelstelle wider, die nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern die gesamte Schulgemeinschaft erfreut.

Mit vereinten Kräften und unermüdlichem Einsatz haben die Ministranten unter der Leitung der Oberministranten Tim Bösinger und Aliya Schönfeldt bewiesen, dass Veränderung möglich ist, wenn Menschen zusammenkommen und gemeinsam für eine bessere Zukunft arbeiten.